Was ist Hatha-Yoga?

In der vedischen Zeit ca. 3000 v.Chr. be­gan­nen die Men­schen sich da­mit aus­ein­an­der­zu­set­zen, wie man Leid ver­hin­dert. Die Yoga-Phi­lo­so­phie durch­schritt grund­sätz­lich mit die­sem ganz­heit­li­chen An­satz für Kör­per, Geist und See­le bis heu­te sehr vie­le Epo­chen und war zu­erst den Weg der Me­di­ta­tion. Ab ca. 800 n. Chr. er­kann­te man, dass die Me­di­ta­tion durch acht­sa­me Kör­per- und Atem­len­kung bes­ser vor­be­rei­tet wer­den konn­te. Et­wa zu die­ser Zeit ent­stand der heu­te be­kann­te Ha­tha-Yo­ga, der sich in un­se­rer west­li­chen Ge­sell­schaft am meis­ten durch­ge­setzt hat. Viele der uns heu­te be­kann­ten Yo­ga-Sti­le ent­stam­men grund­sätz­lich dem Ha­tha-Yo­ga, die kör­per­li­ches Üben (Asa­na), Atem-Ener­gie­lenk-Tech­ni­ken (Pra­na­ya­ma) und geis­ti­ge Stil­le und in­ne­re Re­flex­ion (Me­di­ta­tion) und Ent­span­nungs­tech­nik (Yo­ga Ni­dra) in den Kur­sen und im Ein­zel­un­ter­richt leh­ren.